Erzieher*innen gestalten unsere Zukunft
Vergiss die Vorurteile! Erzieher*in ist kein reiner Frauenberuf. Und: Es wird nicht den ganzen Tag gespielt. Erzieher*innen sind Profis frühkindlicher Entwicklung. Sie bringen sich mit ihrer ganzen Person ein, um den ihnen anvertrauten Kindern eine verlässliche Bezugsperson zu sein. Sie helfen ihnen, sich die Welt zu erschließen und gestärkt in unsere Gesellschaft und in die Zukunft hineinzuwachsen. Sie fördern Kinder in ihrer individuellen Entwicklung, unterstützen sie in ihren Interessen und in ihrer Neugier. Sie beobachten pädagogische Prozesse und machen alters- und entwicklungsgerechte Angebote. In evangelischen Kindertageseinrichtungen achten sie auch auf die religiöse Bildung.
Neben der direkten Arbeit mit den Kindern entwerfen Erzieher*innen auch Konzepte, sind beratende Ansprechpartner*innen für Eltern und für Fachleute anderer Berufsbereiche. Nicht alle Erzieher*innen arbeiten übrigens in Kindertagesstätten. Es gibt auch andere Stellen, etwa in Schulen, in der Förderung Jugendlicher, in Reha-Zentren oder Einrichtungen für Menschen mit Beeinträchtigungen. Die Ausbildung ist entsprechend breit und fundiert. Hier erwirbt man unter anderem umfassende methodische Kompetenzen in Pädagogik, Recht, Psychologie, Gesundheit sowie die Fähigkeit, selbstreflexiv zu arbeiten.
Erzieher*innen betreuen, erziehen und bilden unsere Kinder. Sie übernehmen damit eine der wichtigsten Aufgaben in unserer Gesellschaft.
Fazit:
- die Aufgaben sind vielfältig – Langeweile gibt es nicht – jeder Tag ist ein besonderer Tag.
- Know- how kommt durch die vielseitige qualifizierte Ausbildung und vor Ort im Kita – Team.
- Neugierde, Humor, Empathie und Lust zur Entdeckung und Entwicklung menschlicher Stärken sind nützlich im Berufsalltag.